Kommentar der IG Metall Olsberg zur Kündigung des Tarifvertrags bei BORBET in Solingen

Unter den Beschäftigten am Standort Solingen herrscht große Empörung über die Kündigung des Tarifvertrags durch den Arbeitgeber. Auch am Stammwerk herrscht Unverständnis über diesen Schritt. Hier wurden erst kürzlich Gespräche über Tarifverhandlungen aufgenommen. Vor dem Hintergrund der nun erfolgten Kündigung in Solingen stellt sich die Frage, wie ernst diese Gesprächsangebote zu nehmen sind. 

5 Kommentare
  1. Ich komme aus Medebach und kann das nur unterstreichen, den Kakao haben wir schon lang genug getrunken.
    Hier bieten Sie Gespräche an woanders Kündigen Sie den Tarifvertrag.
    Das ist doch alles hinhalte Taktik.
    —— Tarifvertrag für alle———-

  2. Geht gar nicht. Erst hinhalten und dann das Messer in die Rücken der Beschäftigten rammen. So geht man nicht mit Menschen um, denen man es zu verdanken hat, dass die Konten gefüllt sind. Kollegen, lasst euch das nicht gefallen.

  3. Am langen Arm verhungern lassen, das ist die Firmenpolitik. Immer Gründe zu finden, um das Notwendige Anpassen der Vergütung der Arbeiter zu verschieben. Jedes Jahr Gewinne in Millionenhöhe, die Prämie der Arbeiter nach Abzug der Steuern 300 Euro. Die Schichtzulagen in der Höhe der Tarifzulagen von vor 20 Jahren. In Zeiten von Corona nicht genug Schutzmasken für die Mitarbeiter. Wir sind nur Mittel zum Zweck, Hauptsache der Gewinn am Jahresende wird die Stiftung der Familie wieder um Millionen von Euro belohnen für diese Politik. Was will eine Familie mit so viel Geld, wenn andere es zum Leben brauchen?

  4. Habe den Kakao auf!!!! Ich kämpfe mit! Schluss mit der Hinhaltetaktik!
    ein Job ohne Tarifbindung ist wie ein Auto ohne Räder!

  5. ✊ Jetzt erst Recht, wir kämpfen für einen TV an allen Standorten ✊

    Solidarität geht nach Solingen aus Thüringen, wir stehen hinter euch!!! Wir kämpfen gemeinsam…✊

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